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Kunst & KulturLiteratur › Lesung und Gespräch mit Literaturnobelpreisträgerin

Lesung und Gespräch mit Literaturnobelpreisträgerin

Olga Tokarczuk liest aus ihrem neuesten Werk „Übungen im Fremdsein. Essays und Reden"

21.10.21 || altFRANKFURT (21, Oktober 2021) - 2019 erhielt Olga Tokarczuk den Literaturnobelpreis. In ihrer Begründung führte die Schwedische Akademie an, dass sie über eine „erzählerische Vorstellungskraft und enzyklopädischen Leidenschaft" verfüge, „die das Überschreiten von Grenzen als Lebensform darstelle". Dies gilt insbesondere für ihren Roman „Die Jakobsbücher" aus dem Jahr 2014, in dessen Zentrum eine der schillerndsten Figuren der jüdischen Geschichte, nämlich Jakob Frank, steht, der von seinen Anhängern als Messias verehrt wurde und 1791 in Offenbach starb.

Am Sonntag, 24. Oktober, ist Olga Tokarczuk um 19 Uhr zu Gast im Jüdischen Museum. Im Gespräch mit Olga Mannheimer stellt sie ihr neuestes Buch „Übungen im Fremdsein. Essays und Reden" vor, spricht über die Genese ihrer Figuren und zentrale Motive ihres Werks.

Olga Tokarczuk wurde 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihre Werke, bislang neun Romane und drei Erzählbände, wurden in 37 Sprachen übersetzt. Olga Mannheimer, 1959 in Warschau geboren, lebt seit 1972 in München und arbeitet als Dolmetscherin, Übersetzerin, Journalistin und Lektorin.

Die Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums ist bereits ausgebucht. Pressevertreterinnen und -vertreter werden gebeten, sich bis Freitag, 22. Oktober, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. anzumelden. (ffm/red)