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GrünGürtel um die Stadt wird mit dem „Rennbahnpark“ geschlossen

Von der Rennbahn zum Bürgerpark - Baustelle im Zeitplan - Eröffnung für September geplant

09.03.22 || altFRANKFURT (09. März 2022) - Nach sieben Monaten Bauzeit nimmt der „Rennbahnpark" auf dem ehemaligen Rennbahnareal Niederrad in Sachsenhausen Gestalt an. Auf einem heutigen Rundgang über die Baustelle, sagte Klimadezernentin Rosemarie Heilig: „Es ist noch gar nicht lange her, dass wir hier zum ersten Spatenstich standen. Wenn alles weiter so gut läuft - und danach sieht es aus - werden wir im September den ‚Rennbahnpark‘ einweihen können. Ein Park für die Bürger und Bürgerinnen für Sachsenhausen, ein neuer Park für ganz Frankfurt, den wir dringend brauchen."

Dezernentin Rosemarie Heilig (Bild Mitte links) heute auf der Baustelle, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Grünflächenamt

Die Erdarbeiten im Park sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Der Hügel für den Skyline View ist angelegt, ebenso die Sanddünen und auch die Wege durch den Park sind vorbereitet, Bäume wie verschiedene Eichen-Arten, Linden und Ahorne sowie Sträucher wie Weißdorn, Liguster, Wildrosen und andere wurden gepflanzt. Auch die ersten Spielgeräte auf dem Spielplatz und die Calisthenics-Anlage stehen. Der Teich in der Parkmitte wurde neu angelegt, er füllt sich gerade ganz natürlich mit Regenwasser. „Mit dem ‚Rennbahnpark‘ schließen wir die Lücke zwischen GrünGürtel und Mainufer, bauen hier im Landschaftsschutzgebiet einen neuen Park, der einerseits zum Erholen, Spielen und Sport einlädt, andererseits aber auch Wildnis bleibt, mit seltenen Sandgrasnelken, Höhlenbäumen und dem wertvollen Sandmagerrasen. Auch Rauchschwalben und Fledermäuse werden weiter eine Heimat im alten Pferdestall haben", sagte Heilig.

Vor sechs Jahren wurde mit der Planung für den damals „Bürgerpark Süd", heute „Rennbahnpark" begonnen. Etwa 1.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich mit ihren Ideen und Wünschen für das circa neun Hektar große Gelände beteiligt. Die Gesamtkosten des Baus betragen etwa 5,4 Millionen Euro. (ffm./red)

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