30.11.21 || HANAU (29. November 2021) -
Ein Zentrum für Gesundheit, Schönheit und Lifestyle, ein Drei-Sterne-Superior-Hotel sowie serviceorientiertes Wohnen: Auf dem ehemaligen Kasernengelände Pioneer Park in Hanau hat die Projektgruppe
Kuffler+Henkel+Keck drei Gebäude erworben, in denen sie verschiedene, sich ergänzende Projekte realisiert. Sie wird die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude - zwei der sogenannten „Zehn Brüder"
sowie das ehemalige Kasino - umbauen und modernisieren. „Wir wollen mit unseren Vorhaben das neue Stadtviertel bereichern und zur Entwicklung dieses außergewöhnlichen Areals beitragen", erklärt Dr.
Nadja Henkel, Partnerin der Projektgruppe. „Unsere Angebote richten sich an die Anwohnerinnen und Anwohner des Pioneer Park, an die Einwohner der Stadt Hanau sowie an ein überregionales Publikum. Wir
sind sicher, mit unseren Objekten neue Anziehungspunkte sowohl für das Quartier als auch für Hanau zu schaffen."
In diese drei Bestandsgebäude sollen 50
Millionen Euro investiert werden
In der Projektgruppe Kuffler+Henkel+ Keck haben sich drei Familien zusammen-geschlossen, die mit ihren jeweiligen Unternehmen langjährige Erfahrungen als Dienstleistende in der Gesundheit-sbranche und der Immobilienprojekt-entwicklung haben. Michael Kuffler ist Geschäftsführer der Bamac GmbH in Mutterstadt, die als Bauträger und Investor Immobilienprojekte in den Bereichen Wohnen und Gewerbe entwickelt und managt.
Nadja Henkel leitet als Geschäftsführende Gesellschafterin die Dr. Henkel Urban Projects GmbH (HUP) in Rödermark, ein Unternehmen, das Gesundheitsimmobilien wie Ärztehäuser und Gesundheitszentren
entwickelt. Zudem vermittelt die HUP medizinisches Fachpersonal an Ärztinnen und Ärzte sowie andere Dienstleistende im Gesundheitswesen. Drittes Mitglied der Projektgruppe ist Alfons Keck, dem in
Rödermark ein Ingenieurbüro für Projektentwicklung gehört. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung denkmalgeschützter Immobilien. „Als Projektgruppe wollen wir uns mit unseren Vorhaben
im Pioneer Park langfristig in Hanau engagieren", betont Michael Kuffler. „Dafür arbeiten wir eng mit der Stadt und ansässigen Unternehmen zusammen. Wir wollen die Gebäude langfristig im Bestand
halten und aktiv managen."
Kuffler+Henkel+Keck haben im Pioneer Park Hanau drei benachbarte Gebäude erworben, die Teil einer ehemaligen Kasernenanlage der US-amerikanischen Armee waren. Zwei der Gebäude gehören zum Komplex der
„Zehn Brüder", einem Ensemble aus zehn mehrstöckigen, als Fächer angeordneten Häusern. Die drei Häuser sind denkmalgeschützt und werden fachgerecht saniert. „Dabei stehen für uns die Kriterien
Digitalisierung, Komfort und Nachhaltigkeit im Fokus", betont Alfons Keck. Die geplanten Angebote in den Gebäuden stehen einerseits für sich, andererseits ergänzen sie sich gegenseitig. Das
Investitionsvolumen beträgt ca. 50 Millionen Euro.
Im „Bruder 1" entsteht mit dem Chariseum auf fünf Etagen ein Zentrum für Gesundheit, Schönheit und Lifestyle (Anm. d. Red.: Chariseum = Gesundheit, Schönheit und Lifestyle). Es wird die hausärztliche
Versorgung des Pioneer Parks sicherstellen, zudem ziehen überregional renommierte Fachärztinnen und -ärzte ein. Das Angebot wird abgerundet durch zwei psychotherapeutische Praxen, eine Praxis für
Logopädie, einen Optiker, einen Hörgeräteakustiker und eine Apotheke finden sich hinter dem Chariseum zusammen. „Mit dem Fortgang der Vermietung sind wir sehr zufrieden." Die Eröffnung des Chariseums
ist für Frühjahr 2023 geplant.
Die Investoren (v.r.n.l.): Michael Kuffler, Dr. Nadja Henkel
und Alfons Keck. Fotos (2): Agentur ballcom
Besucherinnen und Besucher des Gesundheitszentrums, die nicht in Hanau wohnen, können im benachbarten Drei-Sterne-Superior-Hotel mit seinen rund 125 Zimmern übernachten, das Kuffler+Henkel+Keck im „Bruder 2" einrichtet. „Hierfür sind wir mit einem Hotelbetreiber in den finalen Verhandlungen und können hoffentlich bald Genaueres sagen", berichtet Michael Kuffler.
Im dritten von der Projektgruppe erworbenen Gebäude, dem ehemaligen Kasino, entstehen mehr als 30 Mietwohnungen im Premiumbereich. Das Konzept des serviceorientierten Wohnens bietet den Bewohnerinnen
und Bewohnern eine hohe Aufenthaltsqualität. So muss sich niemand selbst um Internet- und Stromanbieter kümmern und es werden verschiedene Dienstleistungen angeboten - vom Reinigungsservice über den
Brötchenlieferdienst bis hin zur Versorgung der Wohnung in Urlaubszeiten und der Bereitstellung von Betreungsangeboten.