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Reformationstag in seiner Bedeutung würdigen

Bürgermeister Uwe Becker schlägt dauerhaften Feiertag vor - Ein Fehler der Vergangenheit aus wirtschaftlichen Gründen den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag abzuschaffen           von Frank Kus

30.10.17 || altFRANKFURT (30- Oktober 2017) - Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker hat sich dafür ausgesprochen, den Reformationstag, der in seinem 500. Jubiläumsjahr als Feiertag begangen wird, dauerhaft zu einem solchen gesetzlichen Feiertag zu machen.

Unser nebenstehendes Foto zeigt Bürgermeister Uwe Becke des , der sich für eine Wiedereinsetzung des Reformationstag alsgesetzlichen Feiertag einsetzt . Foto: Ralph Delhees

„In diesem Jahr wird die Bedeutung der Reformation aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums mit einem gesetzlichen Feiertag am 31. Oktober besonders herausgestellt. Doch dieser Tag besitzt nicht nur alle 500 Jahre jene Bedeutung, sondern dauerhaft. Daher sollte der Reformationstag auch dauerhaft in seiner Bedeutung gewürdigt und als gesetzlicher Feiertag auch in den kommenden Jahren fest verankert werden. Ich bin sehr dafür, dass die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden und der Reformationstag als religiös wie kulturgeschichtlich wichtiges Datum gesetzlicher Feiertag in unserem Land auf Dauer wird", sagte Becker.

Der Bürgermeister äußerte zudem, dass es ein Fehler der Vergangenheit gewesen sei, „aus wirtschaftlichen Gründen heraus den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag abzuschaffen. Wir können nicht fortlaufend den Werteverfall unserer Gesellschaft beklagen und gleichzeitig die Ankerpunkte unserer christlich-jüdischen Traditionen lösen. Auch aus diesem Grund wäre eine gesamtdeutsche Initiative für die Einführung des Reformationstages als gesetzlichen Feiertag ein guter und wichtiger Schritt", sagte Becker abschließend.