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Clowns, Elefanten, Live-Orchestermusik und Show-Ballett

Zirkus Charles Knie gastiert bis Anfang August in Frankfurt am Ratsweg mit einer temporeichen Show von Karl-Heinz Stier

11.07.13 || altFRANKFURT (10. Juli 2013) - Er präsentiert die klassischen Anforderungen an einen Zirkus: Tiernummern, Artistik, Clownerie - der Zirkus Charles Knie. Und doch geht er, der nunmehr zum dritten Mal in Frankfurt auf dem Festplatz auf dem Ratsweg gastiert, neue Wege. Er verknüpft die althergebrachten Zirkus-Nummern mit Bestandteilen aus Revue-Programmen. „Wir wollen in zweieinhalb Stunden dem Publikum eine kurzweilige, temporeiche Show bieten, die alle Altersgruppen anspricht, mit ausschließlich international preisgekrönten Artisten und Tierlehrern. Es geht Schlag auf Schlag, der Besucher kommt aus dem Staunen nicht heraus", so Sascha Grodotzki, Pressesprecher des Zirkus-Unternehmens, das aus einer Seitenlinie der Schweizer Zirkus-Dynastie Knie entstammt und seit 2007 nach dem Verkauf des Zirkus durch Charles Knie in Sascha Melnjak einen neuen Zirkusdirektor fand.

altDer Zirkus Charles Knie hat für die kommenden drei Wochen seine Zelte in Frankfurt aufgeschlagen. 98 Mitarbeiter, davon 32 Künstler, sind tagtäglich an den insgesamt 50 Vorstellungen involviert. Unser Bild zeigt einen Teil der Künstler mit den Elefanten vor dem Veranstaltungszelt. Foto: Zirkus Charles Knie

Nach Frankfurt, wo der Zirkus vom 12. Juli bis 4. August seine Zelte aufgeschlagen hat, kommt er mit 98 Mitarbeitern, davon 32 Künstler. In den drei Wochen zeigt er 50 Vorstellungen, täglich um 16 und 20 Uhr, sonntags um 11 und 16 Uhr. Was das Programm besonders auszeichnet- und das nur wenige Zirkusse aufzuweisen haben - sind ein Live-Orchester mit acht Musikern und ein Show-Ballett, das die Manege in eine große Broadway-Bühne verwandelt, ob orientalisch, klassisch, erotisch, spanisch oder als freche Can-Can-Mädchen. Es gibt auch drei Elefanten(„Baby, Mala und Jumba"), die Elvis Errani als Elefantentierlehrer ohne direkte Einwirkung - nur allein von Stimme und Gesten - führt. Die schwergewichtigen indischen Damen - im Alter von 43 bis 48 Jahren - sind keineswegs behäbig , sondern sind unglaublich gelenkig und vielbegabte Künstler, „die letzte Generation der Zirkuselefanten, die bis zu 80 Jahre alt werden können" - wie Grodotzki versichert.

Es gibt aber auch tierisches Allerlei aus „Exotistan": Zebras, Kamele, Lamas, verschiedene exotische Rinderarten, Nandus oder ein Riesenkänguru - betreut von Marek Jama, der das Publikum mit variationsreichen Dressurfolgen überrascht. Der junge Pole zeigt aber auch mit seinen sechs holländischen Friesen und sechs Araberhengsten , wozu Pferde alles fähig sein können. Eine Attraktion sind auch zwei kalifornische Seelöwen, die ihr Können als Jongleure, Balancekünstler oder flotte Stepptänzer zeigen.

Schwierige Tricks in der Luft zeigen die Flying Costa, vier Trapezkünstler, die scheinbar mühelos durch die Luft wirbeln, eine Meisterin im Hula-Hoop, ein Künstler auf der Rola-Rola, eine romantische Inszenierung mit Seidentüchern unter der Zirkuskuppel und eine rasante Rollschuh-Artistik ist auch dabei.

Nicht fehlen dürfen natürlich die Clowns. Von ihnen schickt der Zirkusdirektor gleich zwei in die Mange: Clown Andre als traditioneller Spaßmacher und Cesar Dias, ein Newcomer der Clownerie, der sein Handwerk mit vielen Elementen der Komiker und der Pantomimen verbindet und ein Gegenpart zu dem eher klassischen Clown Andre ist.

Die Eintrittspreise bewegen sich zwischen zehn Euro(Rang) und 32 Euro(1.Loge). Das komplette Programm ist zu Sonderpreisen bei den Großen Familienvorstellungen zu buchen - mit dem Eintrittspreis von zehn Euro auf allen Plätzen (Loge 15 Euro), jeden Montag um 15.30 Uhr.

Weitere Infos und Kartenreservierung unter der Telefon 01 71 - 94 62 456 oder www.zirkus-charles-knie. de