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Endlich wieder Kanada!

Das Land mit seiner Vielfältigkeit als Selbstfahrer erkunden - Ein kleiner Streifzug soll Anreiz sein           von Ralph Delhees

13.03.22 || FRANKFURT (12. März 2022) - Kanada - ein faszinierendes Reiseland ist seit vergangenem Jahr wieder offen für die Touristen aus aller Welt und ein regelrechter Run auf Buchungen der verschiedensten Art ist in den letzten Wochen eingetreten. Aus der RheinMain Region hat hierzu vielleicht etwas beigetragen, das Kanada Ehrengast der 73. Frankfurter Buchmesse im Oktober 2021 war. Eine literarische Delegation von fast 60 kanadischen Autoinnen und Autoren und Illustratorinnen und Illustratoren, darunter neun herausragende Autorinnen und Autoren, vertraten Kanada vor Ort auf der Weltbühne in Frankfurt. Kanada hat aber auch noch etwas anderes zu bieten den Cirque du Solei, der in diese November mit seiner Show „Crystal in der Festhalle sein einzigartiges Spektakel zeigen wird. Kanada und hier die National Gallery of Canada in Ottawa kooperierte bei der international vielbeachteten Ausstellung „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam" mit dem Frankfurter Städel.

Doch zurück zu Kanada, dem einzigartigen Reiseland welches auch mit dem Lockdown in der Tourismusbranche zu kämpfen hatte, doch mit vollständigem Impfschutz ist es wieder geöffnet.

Kanadaliebhaber können ihr Fernweh wieder stillen herzlich sind im Norden Amerikas willkommen wie vor der Corona-Pandemie. Thomas Lehr, Geschäftsführer von Kanadareisen.de, räumt letzte Zweifel aus dem Weg: „Über drei Viertel aller Kanadier sind seit letztem August bereits erstgeimpft, deshalb werden vor Ort nicht mehr allzu viele Schutzmaßnahmen benötigt."

Wie sich momentan abzeichnet gehört Nordamerika zu den beliebtesten Reisezielen des Jahres. „Es gibt einen regelrechten Run auf Kanada", erklärt Thomas Lehr. „Wir haben bei vielen Wohnmobil-Touren bereits Engpässe", führt Lehr aus. Dabei hat Kanada gerade abseits seiner touristischen Hochburgen viele Highlights zu bieten - vor allem in seinen insgesamt 47 Nationalparks. Eine Selbstfahrer-Tour des Veranstalters führt auf einer rund 2.500 Kilometer langen Route durch die wichtigsten Nationalparks im Westen des Landes. Auf dem Programm stehen unter anderem die Rocky Mountains: Zwei Nächte verbringen Reisende im Banff Rocky Mountain Resort und erkunden tagsüber den Banff National Park inklusive Besichtigungsstopps an den weltbekannten Seen Lake Louise und Lake Moraine. Den Bergwelten der Rockies gegenüber steht die „Sunshine Coast" im Westen British Columbias, welche die zweite Hälfte der Reise umfasst. Genächtigt wird in ausgewählten Lodges, die meist inmitten der Nationalparks liegen - so haben Reisende eine noch höhere Naturverbundenheit und ein besonders intensives Kanada-Erlebnis.

Rockies, Cowboy-Erlebnisse & Insel-Trips


Direkt zu Beginn der 18-tägigen Reise wartet eines der kanadischen Highlights schlechthin auf die Urlauber: die Rocky Mountains. Zwei Nächte verbringen Reisende hier im Banff Rocky Mountain Resort und erkunden tagsüber den berühmten Banff National Park inklusive Besichtigungsstopps an den weltbekannten Seen Lake Louise und Lake Moraine. Verschiedene Wanderungen und eine Fahrt mit der Gondel bis auf den Sulphur Mountain, von dem aus man eine einzigartige Aussicht genießt, runden das Programm hier ab. Auch das Columbia Icefield steht auf dem Plan: Die Eisfläche dehnt sich über 325 km² aus und gilt als eine der größten Ansammlungen von Eis südlich des Polarkreises. Im Jasper Nationalpark stehen indes Boots- und Kanufahrten auf dem Maligne-Lake an, während eine Wanderung auf dem Berg Lake Trail im Mount Robson Park als Highlight am Ende einen Ausblick auf den höchsten Gipfel der Rockies bietet. Großartige Tierbeobachtungen genießt man im Anschluss im Wells Gray Park, dessen Wahrzeichen die Helmcken Falls und die Dawson Falls sind - beide Wasserfälle stürzen jeweils über 100 Meter rauschend in die Tiefe. Hobby-Cowboys kommen auf der Wettstone Guest Ranch auf ihre Kosten und können sich hier in echter Wildwest-Atmosphäre in den Sattel schwingen.

Küstenfahrten an der „Sunshine Coast"


Den Bergwelten der Rockies gegenüber steht die „Sunshine Coast" im Westen British Columbias, welche die zweite Hälfte der Reise umfasst. Die Küste wird auf friedlichen Fähren-Fahrten erkundet. Eines der Highlights hier ist eine Bootstour zur Meerenge im Skookumchuck Narrows Provincial Park. Noch mehr Strand findet sich während des Aufenthalts auf Quadra Island zwischen Vancouver Island und dem kanadischen Festland sowie im Regenwald-reichen Pacific Rim Nationalpark. Die Reise endet mit einer Städte-Tour durch Vancouver, wo ein Besuch des Stanley Parks mit seinen Totempfählen, das historische Viertel Gastown, Chinatown und Granville Island nur einige der Höhepunkte sind. Genächtigt wird im Verlauf der Selbstfahrer-Tour in ausgewählten Lodges, die meist inmitten der Nationalparks liegen - so haben Reisende eine noch höhere Naturverbundenheit und können die malerische Umgebung direkt ab Verlassen der Unterkunft vollends auskosten. Buchbar ist die Tour „Lodge Adventure - Natur genießen" ab 2.509 € pro Person unter www.kanadareisen.de.

Unberührte Bergwelten erkunden und Vancouver Island nicht vergessen


Als besonders reizvoll gelte, wie schon seit Jahren, die Selbstfahrertouren durch den Westen des Landes: „Innerhalb von 14 Tagen kann man die spannendsten Highlights in dieser Region in gemächlichem Tempo erkunden". Dazu gehört neben Großstädten wie Vancouver am Pazifik oder Victoria, der Hauptstadt in British Columbia, vor allem viel unberührte Natur. Im „Pacific Rim National Park" werden beispielsweise kilometerlange Strände und große Regenwälder erkundet, während im ältesten Nationalpark des Landes, dem „Banff National Park", Besuche der heißen Quellen und die einzigartigen Panoramaaussichten auf dem Sulphur Mountain auf dem Programm stehen. Generell sind die Gebirge in Westkanada echte Sightseeing-Highlights: Mountainbike-Touren auf dem Whistler Mountain, die höchste Erhebung der Rocky Mountains im „Mount Robson Park" und - wie schon erwähnt - Bootsfahrten über den „Maligne-Lake" gehören auf jede Bucketlist. Der Autor dieser Zeilen und Thomas Lehr haben den absoluten Geheimtipp: „Bären- und Walbeobachtungen sind auf dieser Tour gleich an mehreren Orten möglich - das sollte man sich nicht entgehen lassen!"

Und noch ein Tipp: Vancouver-Island, die vorgelagerte Insel vor Vancouver, sie gehört eigentlich zu einem Muss für Kanadareisende. Ihre Ursprünglichkeit ist einzigartig und Kanadier sagen: „Wer Vancouver-Island bereist hat ganz Kanada im Kleinformat kennengelernt mit Bergen, Wälder, Vegetation, Ozeanr, der Tierwelt und vieles mehr".

Per "Slow Travel" durch Kanadas Westen


Bei der Planung der Route setzt der Veranstalter auf das Konzept „Slow Travel". Dieses verspricht langsames, entschleunigendes Reisen: Die Tagesetappen zwischen den Reisezielen sind eher geringgehalten, es sollten nicht mehr als etwa 300 Meilen pro Tag sein, und man verbringt stets mindestens zwei Tage am selben Ort. So haben Reisende genügend Zeit, die Schönheit des Landes hautnah zu erleben. Um die Planung der Route inklusive Bereitstellung des Mietwagens kümmert sich Kanadareisen.de komplett, sodass Urlauber sich nicht um die Organisation vor Ort sorgen müssen. Genächtigt wird wahlweise in gemütlichen „Bed & Breakfast" oder in Mittelklasse-Hotels.

Buchbar sind die Selbstfahrerreisen und dazu gehören auch die Touren „Lodge Adventure - Natur genießen" unter www.kanadareisen.de.

Der Reiseveranstalter gilt seit über 20 Jahren als Experte für gut geplante, organisierte Nordamerika-Trips. Dabei können auch individuelle, selbsterstellte Touren mit Übernachtungen bei dem Veranstalter gebucht werden.

Kanada ist auf jeden Fall eine Reise wert.