15.01.13 || FRANKFURT (14. Januar 2013) - Harmonisch, fruchtig und aromatisch schmeckt der Äpfelwein, der heute (14. Januar ) zum „Schobbe 2013" gekürt wurde. Die Familienkelterei Possmann hatte traditionsgemäß renommierte Frankfurter Apfelweinwirte, fachkundige Gäste und die bekannten Aktiven der „Laterncher" zur jährlichen „Ebbelwei-Prob'" eingeladen.

„Sie haben hier einen Querschnitt unserer besten Herbstäpfelweine aus dem vergangenen Jahr mit einer sehr guten Qualität vor sich", erklärte Geschäftsführer Peter Possmann zu Beginn der Veranstaltung. Es wurde eine feucht-fröhliche Angelegenheit, denn die rund 50 Gäste verkosteten nacheinander sechs Äpfelweine - blind versteht sich -, die Kellermeister Martin Henke aus 150 Fässern vorausgewählt hatte. Anschließend gab jeder Teilnehmer durch Handzeichen bekannt, welches Stöffche ihm am besten gemundet hat. „Mein Favorit ist der Äpfelwein aus dem Bembel 4/9, weil er so rund, süffig und fruchtig ist", resümierte Marianne Boss, alias „Fraa Rauscher".

Bei der „Ebbelwei Prob'" in der Familienkelterei Possmann entstand diese Aufnahme (v.li.n.re.): Norbert Dieter, Präsident des Carneval Clubs Laternche (CCL); Marianne Boss, alias „Fraa Rauscher"; Peter Possmann, Geschäftsführer der Familienkelterei Possmann). Foto: jl/pr

Damit hatte sie ins Schwarze getroffen, denn der Äpfelwein aus dem Fass Nummer 4/9 erhielt die meisten Stimmen und wurde somit zum Gewinner-Schobbe prämiert. „Mit dieser Wahl bin ich sehr zufrieden", urteilte Norbert Dieter, Präsident des Carneval Club Laternche (CCL), nach der Verkostung. „Dies ist ein guter Schobbe, der sowohl pur wie auch gespritzt unserem Fastnachts-Publikum herrlich munden und für noch mehr Stimmung sorgen wird."

Auf eine rauschige Fastnacht!

Der prämierte Äpfelwein wird dann in diesem Jahr an den sieben Ebbelwei-Sitzungen des CCL ausgeschenkt, die in der Zeit vom 28. Januar bis 09. Februar 2013 im Titus-Forum stattfinden werden. Um die Kehlen der Fastnachter permanent feucht zu halten, will Possmann mit circa 90 Fässern à 50 Liter für permanenten Nachschub sorgen. (jl/pr)