Banner
 

RheinMainTaunus

OnlineMagazin

RegionalFrankfurt › Laternche-Schobbe 2014 stammt aus dem Fass 29/2

Laternche-Schobbe 2014 stammt aus dem Fass 29/2

Ein Kräftiger, harmonischer, fruchtiger und körperreicher Apfelwein mit angenehmer Säure wird die sieben Sitzungen des CCL begleiten           von Ralph Delhees

10.02.14 || altaltFRANKFURT (10. Februar 2014) Jetzt kann es in Frankfurt Fastnacht werden bei dem Carneval Club Laternche (CCL), denn der alljährliche Schobbe, sprich Apfelwein, der bei den insgesamt sieben Sitzungen in diesem Jahr, ausgeschenkt werden soll wurde heute während einer Verkostung ausgelobt. Der „Laternche-Schobbe 2014 ist gekürt", konnte nach fünf verschiedenen Apfelweinproben Peter Possmann, Geschäftsführer der gleichnamigen Familienkelterei, zusammen mit dem Sitzungspräsidenten des CCL, Norbert Dieter, verkünden. Kräftig, harmonisch, fruchtig und körperreich mit angenehmer Säure, so schmeckt der Äpfelwein, der von der aus rund 50 Personen umfassenden Fach-Jury ausgewählt wurde. Seit 1970 lädt die Familienkelterei Possmann Prominente des guten Äpfelweingeschmacks, renommierte Frankfurter Apfelweinwirte, fachkundige Gäste und die bekannten Aktiven der „Laterncher" zur jährlichen „Ebbelwei-Prob'" ein.

altDas Ergebnis der Schopbbeverkostung verkündete CCL-Sitzungspräsident Norbert Dieter (von links), Frau Rauscher, Apfelweinkönigin Nora I. und Peter Possmann.

Eindeutige Wahl für den Gewinner-Schobbe


alt„Sie haben hier fünf Schobbe von sehr guter Qualität zur Auswahl, die unser Kellermeister aus 150 Fässern zur Probe für Sie ausgesucht hat", erklärte Geschäftsführer Peter Possmann zu Beginn der Veranstaltung. Die rund 50 Gäste schnappten sich daraufhin ein Geripptes und gossen sich nacheinander die verschiedenen Äpfelweine ein, um sie blind zu verkosten. Die Urteile fielen erstaunlich schnell. „Die 29/2 ist der Beste. Er hat einen guten Geschmack, steht schön im Glas und geht rund über die Zunge", urteilte fachmännisch Hans Emmert vom „Fäßje" am Schweizer Platz. Auch Fraa Rauscher, alias Marianne Boss, erklärte diesen Äpfelwein als „würzig und vollmundig" zu ihrem Favoriten. Dem stimmte die Äpfelweinkönigin Nora I., alias Nora Batz vom Gasthaus Rudolph in Liederbach, zu und ergänzte: „Die 29/2 ist so schön süffig und erfrischend!" Damit hatte sie ins Schwarze getroffen.

altAbstimmung, welcher Schobbe wohl gewinnen wird?

Feuchte Kehlen für die Fastnachter


„29/2 wird das Fass für unsere sieben Laternche-Sitzungen sein", verkündete Norbert Dieter, Präsident des Carneval Club Laternche (CCL), das Ergebnis der Verkostung. „Dies ist ein süffiger Schobbe, der unseren rund 4.000 Fastnachtern sicherlich herrlich munden und für noch mehr Stimmung sorgen wird". Der prämierte Äpfelwein wird bei allen sieben Ebbelwei-Sitzungen des CCL ausgeschenkt, die in der Zeit vom 17. Februar bis 01. März im Titusforum in Frankfurt stattfinden werden. Damit die Kehlen des Fastnachts-Publikums nicht austrocknen, will Possmann laut Kellermeister Martin Henke mit circa 100 Fässern à 50 Liter für permanenten Nachschub sorgen.

altRund 50 Gäste konnte Peter Possmann (zweiter von rechts und neben ihm Norbert Dieter.

Nach der Kürung des Schoppen traf man sich gemütlich, so wie es auch auf den Sitzungen des CCL zugeht, gemütlich bei guter Stimmung im traditionellen Possmann'chen Felsenkeller beim „Schobbe 29/7 und Rippchen mit Kraut, einigen Büttenreden und Schunkelmusik. Ein gelungener Auftakt, nachdem in den letzten Tagen die Generalprobe für die Sitzungen stattfand.

altWer die Wahl hat, hat die ..., doch so schlimm war es nicht wie die Gesichter zeigen. Fotos (5): Ralph Delhees

Nur eigene Vortragende traten auf


Einmalig bei dem CCL ist, dass die Elferräte bei den Sitzungen aus dem produzierenden Handwerk kommen, so Wirte, Wirtinnen, Obermeister des Handwerks, Metzger, Bäcker und Konditoren. Der 1950 gegründete Carneval Club Laternche e. V. Frankfurt am Main ist besonders darauf stolz, dass sämtliche Veranstaltungen von eigenen Vortragenden bestritten werden. "Karnevalstourismus" von Büttenrednern und "Berufskarnevalisten" werden abgelehnt. Nicht nur deshalb ist der CCL in der Lage, seine Veranstaltungen siebenmal in der Fassnacht zu bezahlbaren Preisen anzubieten. Dies gilt sowohl für die Kosten des Eintritts wie auch für die Bewirtung, die sich an den Preisen eines Besuchs einer Ebbelweiwirtschaft in unserer goldischen Vadderstadt orientieren, so Sitzungspräsidenten des CCL, Norbert Dieter. („Quelle: jl/pr/CCL)

Ins Visier genommen:

Überregional Alle anzeigen