05.11.14 || FRANKFURT (03. November 2014) - Ab dem 1. Januar 2015 senkt die Mainova AG den Arbeitspreis im Stadtgebiet Frankfurt, in den unterschiedlichen Tarifen zwischen 1,7 und 4,4 Prozent. Eine
Familie mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.000 Kilowattsunden spart so zwischen 20 und 47,60 Euro pro Jahr.
Die Mainova kann den Strompreis senken, obwohl die staatlich festgelegten Bestandteile des Strompreises im nächsten Jahr erneut ansteigen. Zwar sinkt die EEG-Umlage um 0,07 Cent pro Kilowattstunde
(ct/kWh), dafür steigen aber die von der Bundesnetzagentur festgesetzten Netzentgelte in Frankfurt um 0,37 ct/kWh. Im Saldo aller Umlagen und Entgelte ergibt sich ein Kostenanstieg von 0,217 ct/kWh.
Die Mainova kann diesen Anstieg kompensieren und zusätzlich sogar Kostenreduzierungen an ihre Kunden weitergeben. Ohne die von der Mainova nicht beeinfluss- baren Kostenbestandteile würde die
Preissenkung zwischen 2,7 und 5,4 Prozent liegen.
Mainova Vorstandsvorsitzender Dr. Constantin H. Alsheimer (links) und Vertriebsvorstand Norbert Breitenbach erläuterten am Montag die derzeitige Tarfkonstellation und wie es trotz teilweise
minimalen Erhöhungen zu einer Senkung der Strompreise ab 1. Januar 2014 in Frankfurt kommt. Foto: Ralph Delhees
„Die Mainova hat die möglichen Spielräume genutzt. Wir haben interne Prozesse weiter optimiert und die Beschaffungskosten gesenkt. Diese Vorteile geben wir selbstverständlich an unsere Kunden weiter.
Daher können wir zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren die Strompreise in Frankfurt wieder senken. Gute Nachrichten gibt es auch für alle Gas- und Wasserkunden der Mainova: Die Preise bleiben
stabil", sagt Dr.
Constantin Alsheimer, Vorsitzender des Vorstandes der Mainova AG.
Die unterschiedlichen Preisänderungen in den jeweiligen Tarifen sind in differenzierten Beschaffungsstrategien begründet. Norbert Breitenbach, Vertriebsvorstand der Mainova AG: „Die Strommengen
für die jeweiligen Tarife müssen wir aufgrund unterschiedlicher Vertragslaufzeiten differenziert am Markt beschaffen. Darüber hinaus unterscheiden sich die Tarifprodukte auch bei den Risiken und dem
internen Aufwand. Dies macht sich unmittelbar beim Preis bemerkbar. Besonders froh bin ich, dass wir unseren Ökostrom Novanatur erstmals günstiger anbieten können als den
Grundversorgungstarif."
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Mainova AG, Uwe Becker, freut sich über die positive Preisentwicklung: „Die Senkung des Strompreises zeigt, dass die Mainova ein starkes und vitales Unternehmen ist.
Die Energiewirtschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Durch große interne Anstrengungen hat sich die Mainova für diesen Wandel gut aufgestellt. Davon profitieren nun auch die Kunden in
Frankfurt am Main sowie auch in der Region ganz unmittelbar. Eine preisgünstige und hochqualitative Stromversorgung wirkt sich positiv auf die Attraktivität von Frankfurt am Main aus."
Die Gaspreise bleiben mindestens bis zum Ende der laufenden Heizperiode stabil. Auch hier konnte die Mainova gestiegene Netznutzungsentgelte durch Beschaffungsvorteile ausgleichen.
Der Frankfurter Wasserpreis bleibt ebenfalls stabil. Obwohl die im Jahr 2012 getroffene Vereinbarung mit der Landeskartellbehörde zum 31.12.2014 ausläuft, wird der Wasserpreis nicht verändert. Er beträgt weiterhin 1,61 Euro pro Kubikmeter.
Der Arbeitspreis in der Grundversorgung (Tarif Classic) sinkt von 29,14 auf 28,64 ct/kWh (-1,7 %). Im Tarif Smart sinkt der Arbeitspreis von 27,6 auf 26,64 ct/kWh (-3,5 %). Im Tarif Novanatur sinkt der Arbeitspreis von 29,14 auf 27,95 ct/kWh (-4,1 %). Im Tarif Direkt sinkt der Arbeitspreis von 26,93 auf 25,74 ct/kWh (-4,4 %).
Bei einem Wechsel von der Grundversorgung in den Smart-Tarif können Mainova-Kunden zusätzlich profitieren: Sie erhalten einen noch günstigeren Tarif, eine stärkere Preissenkung und eine 12-monatige Preisgarantie. Kunden in der Grundversorgung bieten wir aktiv die Möglichkeit zu einem Tarifwechsel an. (tb/mainova)