13.11.21 || FRANKFURT (12.
November 2021) - Auf die Ankündigung, dass es wieder einen Frankfurter Weihnachtsmarkt, nach einem Jahr coronabedingter Vakanz, geben wird, haben viele aus nah und fern gewartet. Der Frankfurter
Weihnachtsmarkt 2021 und dies ist festgeschrieben, wird von Montag, 22. November bis 22. Dezember veranstaltet. Eröffnet wird er ohne jegliche Zeremonie.
„Er wird anders sein als 2019, aber es wird ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt sein mit allem, was dazugehört. Ich freue mich jetzt schon auf die funkelnden Lichter, die glücklichen Gesichter und
den Weihnachtsmarktduft, der bald wieder durch die Stadt ziehen wird. Diese Melange aus dampfendem Glühwein, etwas Kartoffelpuffer, einem Hauch Tannennadel und gebrannten Mandeln mit einer Spur
Bethmännchen", erklärte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Konzeptvorstellung zum Frankfurter Weihnachtsmarkt 2021.
Seit Wochen arbeite die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) an Aufbau und Konzept des Marktes. Sich immer wieder verändernde Verordnungen erschwerten die Planungen und könnten sowohl bis
zur Eröffnung des Marktes als auch in dessen Verlauf zu Änderungen und Anpassungen führen.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt 2021 werde sich mit weniger Ständen auf eine größere Fläche verteilen. Der Roßmarkt komme als Veranstaltungsfläche hinzu. Damit solle der Markt entzerrt werden. „Auf die Angebotsvielfalt wirkt sich die Verringerung der Stände nicht aus", versprach TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. „Neben einem reichhaltigen und gewohnt vielfältigen Imbissangebot, gibt es selbstverständlich Weihnachtsdekoration, Kerzen, Kunsthandwerk, Strick- und Lederwaren und vieles mehr", fuhr Feda fort.
Auf dem gesamten Gelände gilt, wie es die Hessische Coronavirus-Schutzverordnung vorsieht, Maskenpflicht in Gedrängesituationen und zusätzlich ist das Tragen einer Maske beim Anstehen an Ständen
vorgeschrieben. Alle Gastrobetriebe erhalten abgetrennte Verzehrbereiche außerhalb des Besucherlaufs, sodass Speisen und Getränke dort eingenommen werden können. Alkoholische Heißgetränke wie
Glühwein und heißer Ebbelwoi werden zudem ausschließlich in die Verzehrbereiche hinein verkauft. Beheizte Gaststuben wird es in diesem Jahr nicht geben. Ebenso wird auf die Bühne am Römerberg und
auch auf eine offizielle Eröffnung verzichtet, um besonders große Menschenansammlungen zu bestimmten Zeiten zu vermeiden.
„Es soll ein Weihnachtsmarkt für alle sein. In großen Teilen des Marktes gibt es daher keine Zugangsbeschränkungen und alle Frankfurterinnen und Frankfurter sowie Gäste von außerhalb sind herzlich
willkommen", sagte Feldmann. „In zwei kleineren Bereichen ist die 2G-Regel vorgesehen", erläuterte Feda. Diese Bereiche seien zum einen der Rosa Weihnachtsmarkt der LGBTQ+-Community auf dem
Friedrich-Stoltze-Platz und zum anderen der neue Bereich auf dem Roßmarkt. Für den Zugang zur Rosa Weihnacht und zum „WeihnachtsRoßmarkt" ist ab 18 Jahren ein Impf- oder Genesenennachweis nötig. Bei
Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist ein negatives Testergebnis, beispielsweise schulische Testhefte,
notwendig. Kinder unter sechs Jahren und Kinder, die noch nicht eingeschult sind, erhalten ohne Nachweis Zugang. In den genannten Bereichen sind dann die Abstandsregelungen aufgehoben und es gibt
auch im Gedränge keine Maskenpflicht.
Der Weihnachtsmarkt endet am Mittwoch 22. Dezember.
Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr
Sonntag von 11 bis 21 Uhr
Der Baum ist alljährlich das Wahrzeichen des Frankfurter Weihnachtsmarktes und erfüllt den Römerberg durch seine 6.500 funkelnden Lichter mit Weihnachtsstimmung. In diesem Jahr kommt die Fichte
Gretel aus dem Jossgrund im hessischen Spessart. Die Fichte ist circa 90 Jahre alt, 31 Meter hoch und etwa 8,5 Tonnen schwer.
Verkaufsausstellung Frankfurter Künstler mit Malerei, Skulptur, Fotografie, Keramik, Grafik, Schmuck, Textil, Holz und Papierarbeiten. Weitere Informationen finden sich unter bbk-frankfurt.de.
Paulskirche: 23. November bis 21. Dezember, von 12 bis 20 Uhr, 22. Dezember, 12 bis 18 Uhr
Römerhallen: 3. bis 21. Dezember, 12 bis 20 Uhr, 22. Dezember, 12 bis 18 Uhr
Gemeinsam mit einem zertifizierten Gästeführer entdecken Besucherinnen und Besucher auf diesem einstündigen Rundgang die verwinkelten Gassen und Plätze der neuen Altstadt. Gebäude wie das „Rote
Haus", der „Rebstockhof" oder das Haus „Klein Nürnberg" stehen wieder auf ihren historischen Parzellen. Auch die „Goldene Waage", ein Renaissance-Fachwerkhaus, errichtet im 17. Jahrhundert, erstrahlt
erneut in voller Pracht.
Teilnehmer erfahren Allerlei über das Ensemble aus 15 Rekonstruktionen sowie 20 Neubauten und genießen im Anschluss die kulinarischen Angebote auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt.
Der Spaziergang ist auf der Website der TCF buchbar.
Die Tasse ist eine Hommage an die Frankfurter Feste und wurde bereits für 2020 produziert und nach der Absage des Weihnachtsmarktes eingelagert. Die rote Tasse mit blauem Innendekor zieren eine
Vielzahl von Symbolen und Anspielungen auf die Frankfurter Feste. Eine sehr besondere Motivauswahl für die Jahre 2020/21, in denen nahezu alle diese Feste coronabedingt abgesagt werden mussten.
Die Tasse war bereits im letzten Jahr öffentlich zu sehen. Im Corona-Image-Spot zum Weihnachtsmarkt „From Weihnachtsmarkt.with Love" war die Tasse bereits unbemerkt versteckt.
Nicht wie üblich jedem Tag, sondern nur an den Wochenenden zum Advent findet das Ökumenische Adventsliedersingen zum Frankfurter Weihnachtsmarkt in der Frankfurter Liebfrauenkirche (Liebfrauenberg)
statt.
Jeweils von 19 bis 19.30 Uhr finden die Veranstaltungen mit Einlass nach der 2G-Regel statt. Maximal 100 Personen können in der Kirche an markierten Stellen Platz nehmen. Am Sitzplatz kann die
medizinische Maske abgenommen werden. Zum Singen des Adventliedes muss sie wieder getragen werden. Auf der Homepage der Liebfrauenkirche kann man sich kostenlos anmelden.
26., 27. und 28. November
3., 4. und 5. Dezember,
10., 11. und 12. Dezember, 17., 18. und 19. Dezember
Pünktlich zum Weihnachtsmarkt fährt der Frankfurter Impf-Express vom 29. November bis 12. Dezember wieder auf zwei verschiedenen Strecken durch Frankfurt. In den auffällig beklebten Wagen können sich
diejenigen, die das erste Mal im Impf-Express geimpft wurden, dann auch schon die zweite Spritze abholen und sind pünktlich zu den Feiertagen durchgeimpft.
Es werden natürlich auch weiterhin Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für alle ab 12 Jahren angeboten (12- bis 15-Jährige in Begleitung eines Erziehungsberechtigten, 16- bis 18-Jährige mit Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten und einer Kopie von dessen Ausweis).
Für alle Impfwilligen gilt: Ein Ausweis ist mitzubringen und - falls vorhanden - Impfpass und Krankenkassenkarte. Geimpft wird entsprechend der aktuellen STIKO-Empfehlung und ohne vorherige Terminvergabe. Weitere Informationen und den Fahrplan gibt es unter.vgf-ffm.de/impfexpress. (ffm)