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Chancen könnten sich erhöhen bei gemeinsamer Bewerbung

Gespräch über Kooperation mit der belgischen Kurstadt Spa beim Antrag zum Weltkulturerbe

02.07.09 ||  

WIESBADEN (02. Juli 2009) - Die belgische Stadt Spa strebt wie Wiesbaden den Status als Weltkulturerbe der Unesco an. „Daher liegt es nahe, die Themen auszuloten, die sich gegebenenfalls aus einer gemeinsamen Bewerbung ergeben könnten. Es kann gut sein, dass beide Städte so ihre Chancen deutlich erhöhen", erklärt Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller.

Beide maßgeblich durch das Kurwesen geprägten Städte sind durch ihre traditionelle Internationalität und Gäste aus aller Herren Länder in der ganzen Welt ein Begriff: Wiesbaden als ehemalige Weltkurstadt und Spa als Ort nach dem weltweit Thermal- und Badeeinrichtungen benannt werden.

Der Wiesbadener Oberbürgermeister war bereits im September letzten Jahres zu einem ersten Gespräch in Spa. Nun kamen vier Vertreter der belgischen Stadt zu einem Gegenbesuch in die hessische Landeshauptstadt, in dessen Rahmen mehrere Arbeitsgespräche stattfanden, die neben dem Weltkulturerbe auch eine mögliche Kooperation auf dem Gebiet des Kongresswesen und des Tourismus zum Inhalt hatten. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass sich Spa und Wiesbaden gut, gerade auch bei dem Thema Weltkulturerbe ergänzen könnten.

Beide Städte zeigten sich offen für die Arbeit an einem gemeinsamen Antrag, in den auch weitere Partner einbezogen werden könnten, wenn diese die hohen Anforderungen der Unesco erfüllten.

„Die Gespräche fanden in einer offenen und freundschaftlichen Atmosphäre statt. Dies und die inhaltlichen Übereinstimmungen bilden eine gute Ausgangsbasis für die Vertiefung der Zusammenarbeit", betont Dr. Müller abschließend. (lhwi)

 

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