28.10.23 || SCHWALBACH (28.Oktober 2023) - Gleich zwei Ereignisse gibt es heute und morgen Abend bzw. Nacht, zum einen ist eine teilweise Mondfinsternis am Himmel in den frühen Abendstunden zu beobachten, falls es das Wetter mitspielt und zum anderen wird um 03:00 Uhr die Zeit auf die Winterzeit umgestellt. Dies bedeutet, die Uhr um eine Stunde - zurückstellen.
Die Freunde des Nachthimmels, teils auch Himmelgucker genannt, kommen heute Nacht und auch Sonntagnacht bei gutem Wetter voll auf ihre Kosten, zwischen 21.35 und 22. 53 Uhr erwartet sie eine
partielle Mondfinsternis. Wer mehr als mit dem bloßen Auge und einem Fernglas sehen möchte, für den haben Sternwarten und Observatorien geöffnet und auch Vorträge steht dort teils bei Astronomie
Vereinen auf dem Programm. Die Nächste partielle Mondfinsternis wird erst wieder im Jahre 2025 sein.
Der Mond ist derzeit besonders nah an der Erde und so ist er Weltweit als ein Supermond zu sehen. Der Grund für das Phänomen ist die Anziehungskraft der Sonne. Zu maximal sechs Prozent wird die Erde den Mond demnach verdunkeln und es fällt dabei auf, dass dem Vollmond etwas fehlt. Er sieht aus, als sei er angeknabbert.
Der Mond tritt um 21.35 Uhr in den Kernschatten der Erde ein.
Der Höhepunkt der Mondfinsternis wird um 22:14 Uhr erwartet.
Der Mond verlässt dann wieder den Kernschatten der Erde um 22:53 Uhr.
Es ist wieder soweit. Für die kommenden fünf Monate wird In der Nacht von Samstag, 28. Oktober, auf Sonntag (29. Oktober), so ziemlich europaweit, die Uhr umgestellt. Begründet wurde einst bei der
Umstellung, dass es morgens während der Winterzeit etwas heller und damit die Stimmung des Menschen aufgehellt würde. Für die Sommerzeit, dass der Mensch damit mehr von der Helligkeit am Sommerabend
habe.
Doch schon seit langem scheiden sich die Geister, doch wieder die Normalzeit - dies ist die Winterzeit - einzuführen, hierzu gibt es sogar seit etwa fünf Jahren eine EU-Gesetzesvorlage, sie scheint in den Schubladen der EU-Bürokratie zu schlummern. Darüber hinaus haben vier Millionen Europäer, bei einer Online-Abstimmung, sich für die Umstellung ausgesprochen. Es scheiden sich jedoch die europäischen „Geister", nicht zuletzt wegen der Zeitumstellungen nach altem Muster, denn danach hatten manche Länder ehemals unterschiedliche Zeiten. Durch die Einführung der Gleichschaltung der Uhrzeiten europaweit hatten unter anderem der Zug- und Flugverkehr, aber auch die Wirtschaft profitiert.
Nicht vergessen bereits vor dem Zubettgehen die Uhren im Haus bzw. in der Wohnung umzustellen, denn die Nachtruhe dauert eine Stunde länger.